Spannung, Taktik und ein Hauch Volksfest – Schafkopf- und Wattturnier im Festzelt Geisenhausen
Am Montag, den 09. Juni 2025, wurde das Festzelt des Geisenhausener Volksfestes zur Bühne für zwei traditionsreiche Kartenspiele: Die Kolpingsfamilie Geisenhausen veranstaltete dort ein kombiniertes Schafkopf- und Wattturnier, das mit bester Stimmung und engagierten Teilnehmern für einen kurzweiligen Vormittag sorgte. Der Startschuss fiel pünktlich um 10:00 Uhr mit der Auslosung der Tischbesetzungen. Anschließend begannen die Spiele – beim Schafkopf wurden zwei Mal 32 Spiele ausgetragen, während beim Watten drei „Massen“ ausgespielt wurden. Insgesamt traten 40 Schafkopfer und 16 Watt-Teams an. Die Organisation lag in den Händen der Kolpingmitglieder Albert und Martin Fischer, die den Ablauf reibungslos nierten – mit einer kleinen Ausnahme: Beim Schafkopf verließ ein Teilnehmer zur Halbzeit frustriert den Tisch, nachdem er besonders schlecht abgeschnitten hatte. Spontan musste ein Ersatzspieler einspringen, was für zusätzliche Spannung und Unterhaltung sorgte.
Gewinner beim Schafkopf: 1. Platz: Valentin Plieninger – 82 Punkte; 2. Platz: Markus Algasinger – 50 Punkte; 3. Platz: Karl Mayerhofer – 44 Punkte
Gewinner beim Watten: 1. Platz: Team Reinhard Frankenberger / Josef Oberreiter – 5 gewonnene Massen; 2.Platz: Team Erwin Moser / Steffi Moser – ebenfalls 5 gewonnene Massen, aber mit weniger Punkten; 3. Platz: Team Birgit Brunner / Wolfgang Gudlat – 4 gewonnene Massen
Das Startgeld betrug bei beiden Spielarten jeweils 10 Euro pro Teilnehmer. Der gesamte Betrag wurde als Preisgeld ausgeschüttet, aufgeteilt nach folgendem Schlüssel: 50 % für den ersten Platz, 30 % für den zweiten und 20 % für den dritten. Zusätzlich konnten einige Trostpreise vergeben werden, die für lachende Gesichter bei den nachfolgenden Rängen sorgten. Das Turnier wurde von einer durchweg geselligen Atmosphäre begleitet, in der sowohl taktisches Können als auch Humor und Zusammenhalt spürbar waren. Die Kolpingsfamilie plant bereits eine Neuauflage im nächsten Jahr – dann hoffentlich wieder mit voller Besetzung bis zum letzten Spiel.
