
Auf diözesaner Kolpingwallfahrt
Am 3. Oktober luden wir zur diözesanen Kolpingwallfahrt ein. Das Ziel der Pilgerfahrt war die Wallfahrtskirche St. Anton in Partenkirchen. Auf dem kurzen und doch steinigen Wegmarsch gedachten wir Kolping-Pilger anlässlich des Bistumsjubiläums dem heiligen Korbinian. Mit ihm begann vor etwa 1.300 Jahren die Geschichte unseres Bistums. Als Bischof war der heilige Korbinian viel auf Wallfahrt, bei dieser Gelegenheit er sich mit Gott und den Menschen auseinandersetzte. Auch uns Kolpingpilger begleiteten auf unserem Weg geistliche Impulse: „Wo sind meine Ruheorte?“ – „Welche Glaubensüberzeugungen sind mir wertvolle Lebensratgeber?“ – „Welches Unrecht kann ich in der Welt erkennen, in der wir leben?“
Als besondere Gäste begleiteten uns auf der Wallfahrt außerdem Christoph Wittmann, der Kolpinglandespräses Bayern und Kolpingdiözesanpräses und eine Delegation aus Ecuador. Angekommen an unserem Ziel, feierten wir einen feierlichen Gottesdienst, in dem durch spanische Texte deutlich wurde, welch ein internationales Gesicht der Kolpingverband trägt.
Zu einer echten Wallfahrt zählt nicht nur das geistliche Wohl, sondern auch das leibliche. Bei guter Unterhaltung konnte die Wallfahrt im Anschluss bei Kaffee und Kuchen im V.T.V Trachtenheim, wo die Teilnehmenden vom „Partenkirchner Kolpingteam“ bestens bewirtet wurden gemütlich ausklingen. Selbst Adolf Kolping wusste bereits: „Das Lachen aus heiterem Herzen ist mehr wert, als die längste und schärfste Predigt.“


